Prof.in Dr.in Nicole Graf, Rektorin der DHBW Heilbronn, ist sich sicher, dass die Studierenden die richtige Wahl getroffen haben: „Die Wirtschaft braucht kluge Köpfe für die Herausforderungen der Zukunft. An der DHBW Heilbronn werden wir Sie darauf bestmöglich vorbereiten.“ Heilbronn habe sich von der grauen Industriestadt zum „Epizentrum“ für Bildung gemaustert. Auch das „gesellige und gesellschaftliche Studentenleben“ sei ein wichtiger Teil des Studiums. Mit dem Studium Generale, Exkursionen, Integrationsseminaren oder später auch im Auslandssemester wolle die DHBW Heilbronn ihren Studierenden Einblicke über den Tellerrand des eigenen Studiums hinaus ermöglichen. Besonders stolz ist Graf auf die Employability der Absolvent*innen: „Sie studieren in Studiengängen, die in der Wirtschaft extrem nachgefragt sind.“ 

Ausbau der Studienangebote schreitet voran 
„Auch während der Pandemie konnten wir eindrücklich beweisen: Unternehmen wollen ihren Führungsnachwuchs mit der DHBW Heilbronn ausbilden“, so Prof.in Dr.in Nicole Graf. Die Nachfrage der Unternehmen nach dualen Studienplätzen sei ungebrochen, insbesondere die digitalen Studiengänge seien stark nachgefragt. Dieses Jahr startet der neue Studiengang BWL-Technical Management mit dem Schwerpunkt Wertstoffmanagement und Recycling. „In diesem Studienangebot bilden wir Fach- und Führungskräfte für die Kreislaufwirtschaft aus“, so Graf. Das Thema Wertstoffmanagement und Recycling betreffe nahezu jede Branche und könne dazu beitragen, Probleme wie die Umweltverschmutzung und Lieferengpässe zu lösen.

Studieren und Leben in Heilbronn
Der Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn, Harry Mergel, begrüßte die neuen Studierenden. „Heilbronn ist eine Stadt, die sich der Bildung verschrieben hat. Wir haben uns zu einer dynamischen Wissens- und Hochschulstadt entwickelt und sind eine der prosperierenden Wirtschaftsregionen Deutschlands. Und neben dem Studium kann man vor allem im Sommer am Neckar wunderbar entspannen.“ Die Tatsache, dass Heilbronn erst jüngst zur Universitätsstadt geworden ist, sieht er als Ansporn für die Zukunft. Bildung sei neben dem Klimaschutz, der Belebung der Innenstadt und dem Innovationspark KI eines der wichtigsten Themen bei der Stadtentwicklung. „Wir sind die Universitätsstadt der Zukunft“.

Heilbronn als Studentenstadt
Die beiden Sprecher der Studierendenvertretung (StuV) der DHBW Heilbronn, Pascal Schulz und Jan Hendrik Kolano, riefen die Erstsemester zu politischem und kulturellem Engagement in der StuV auf. Darüber hinaus gaben sie einen kurzen Einblick ins Studentenleben in Heilbronn und hatten Tipps für Freizeit- und Sportmöglichkeiten im Angebot. 

Nach der Begrüßung in der Aula am Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung und in den Studiengängen lernten die Erstsemester ihre neue Studienheimat bei einer Stadtführung kennen. 

Der zeitversetzte Studienstart an der DHBW Heilbronn bietet gleich mehrere Vorteile: Da die Studierenden im dreimonatigen Wechsel an der DHBW Heilbronn studieren und in Unternehmen tätig sind, können sich zwei Studierende eine Wohnung teilen und dadurch Mietkosten einsparen. Ein weiterer Vorteil: Die Infrastruktur auf dem Bildungscampus, wie etwa die Bibliothek und die Mensa, wird gleichmäßiger genutzt und damit Wartezeiten reduziert. Auch die Partnerunternehmen dürfen sich freuen: Durch die zeitversetzte Semestertaktung sind immer Studierende im Unternehmen vor Ort.