Erfolgreiche fünfte Blutspendeaktion der Studierendenvertretung an der DHBW Heilbronn

Am Mittwoch, dem 4. Mai 2016 verwandelte sich das Forum des Bildungscampus Ost zum fünften Mal erfolgreich in eine Blutspendezentrale. 154 Studierende, Mitarbeiter und spendenwillige Bürger ließen sich registrieren. Der Erstspenderanteil bei den Studierenden betrug fast 50%.

Zum fünften Mal wurden am 4. Mai 2016 die Studierendenvertretung der DHBW Heilbronn und der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Baden Württemberg-Hessen gGmbH gemeinsam bei einer Blutspendeaktion aktiv. Von elf bis 19 Uhr wurden auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung Spendenwillige registriert und untersucht. Insgesamt nahmen 154 Personen teil. Davon durften 139 Personen Blut spenden, 15 Personen mussten aus medizinischen Gründen, beispielsweise Untergewicht oder Erkältungen, zurückgestellt werden.

Rudi Feix vom DRK zieht eine positive Bilanz des Tages: „Wir konnten bei unserer diesjährigen Aktion ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Vielen Dank den Studierenden, die uns sowohl im Vorfeld als auch während der Blutspendeaktion tatkräftig unterstützt haben. Damit haben die Studierenden der DHBW Heilbronn wieder dazu beigetragen, die so wichtige Versorgung mit Blutkonserven im Land sicherzustellen.“

Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur möglich, wenn ausreichend Blutpräparate vorhanden sind. Diese können nach wie vor nicht künstlich hergestellt werden. Zur Blutspende gibt es also keine Alternative. Und: ein großer Teil der Bundesbürger ist im Leben mindestens einmal auf eine Blutspende anderer angewiesen.

Da ist es wichtig, dass auch neue Spender gewonnen werden. Insgesamt spendeten 27 Personen am 4. Mai zum erstenmal Blut, das entspricht ca. 19% der Spender. Der Landesdurchschnitt liegt momentan bei 8%. Bei den Studierenden war der Erstspenderanteil mit fast 50% besonders hoch.

Prof. Dr. Nicole Graf, Rektorin der DHBW Heilbronn, freut sich über das gute Ergebnis: „Dieses Engagement der Studierenden über das Studium hinaus macht mich stolz und hilft ganz konkret Leben zu retten.“