Fashion und Food: Neue Schwerpunkte im Junior Program of Business Administration an der DHBW Heilbronn

Der 12. September 2016 war der Startschuss für das Junior Program of Business Administration an der DHBW Heilbronn. Von den 22 Teilnehmern hatten die fünf Studentinnen aus Singapur die weiteste Anreise; der Großteil der Studierenden kommt aus Europa: Dänemark, Frankreich, Litauen, Rumänien, Serbien, Ungarn und Griechenland.

Zum ersten Mal können die Studierenden aus einem breiten Angebot mit verschiedenen Schwerpunkten wählen: Neue Veranstaltungen gibt es im Retail Management, Fashion Management, Food Management und Service Management. Die zwei großen Leidenschaften der Britin Dayna Hazima von der VIA University in Dänemark sind Marketing und Fashion, daher freut sie sich auf die Kurse „Nachhaltigkeit in der Modebranche“ und „Kollektion- und Sortimentsplanung“. Praxis und Theorie gehen nahtlos ineinander über: Teil des Kurses ist ein Praxisprojekt, bei dem erste Ideen für ein Mode-Design entwickelt werden. Start und Inspirationsquelle ist die Pariser Stoffmesse „Première Vision“ im September.

Auch die nächsten drei Monate sind randvoll gepackt: Nach der Einführungswoche mit interkulturellem Training, Teambuilding in der Kletterarena, einer Stadtführung und Weinverkostung beginnen die Business-Kurse. Höhepunkt des Programms ist die Studienfahrt in die Hauptstadt. In Berlin besuchen die Studierenden den Reichstag, die Landesvertretung Baden-Württemberg und unternehmen eine Stadtführung. Viel Zeit zum Lernen für die Prüfungen bleibt nicht, gleich nach der Berlinfahrt startet die Prüfungsphase.

Alle Vorlesungen, Vorträge und interkulturellen Trainings werden ausschließlich in Englisch angeboten. Sich mit fremden Sprachen und Kulturen auseinanderzusetzen fördert die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Studierenden. Chloé Magnat, 18, studiert Wirtschaft an der Technischen Universität Belfort-Montbéliard und will im Austauschprogramm ihre Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch verbessern. „Ich bin wirklich zufrieden. Es gibt hier viele Teilnehmer aus verschiedenen Ländern und der moderne Campus gefällt mir sehr gut.“