Prof. Dr. Krings veröffentlicht Fachbuch zum strategischen Personalmanagement

Ein neuer War of Talents bricht los – doch was bedeutet das für das Personalwesen der Zukunft? Wer sich künftig die besten Talente sichern möchte, braucht Personaler, die nicht nur Aufgaben abwickeln und Daten verwalten, sondern sich im Kerngeschäft des Unternehmens sehr gut auskennen. Das ist die These von Prof. Dr. Thorsten Krings, Professor für Personal und Führung an der DHBW Heilbronn, in seinem gerade erschienenen Buch „Erfolgsfaktoren strategischen Personalmanagements“ (Springer Gabler Verlag, 29,99 Euro).

Thorsten Krings ist sich sicher: „Künftig müssen sich Personalbereiche von funktionalen Aufteilungen lösen, weil diese eine ganzheitliche Betrachtung von wichtigen Themen oft verhindern.“ Wichtig sei es, Personalarbeit als Teil der Unternehmensstrategie zu verstehen. „Neben Fachabteilungen werden Teams künftig eine wichtigere Rolle spielen. Diese Teams bündeln Kompetenzen aus dem ganzen Unternehmen, um strategische Ziele der Personalarbeit zu erreichen, die parallel zu den Tätigkeitszielen existieren.“

In vier Kapiteln erläutert Thorsten Krings, wieso der Personaler der zentrale Erfolgsfaktor moderner Personalarbeit ist. Er stellt neue Organisationsformen der Human Ressources-Abteilung vor, gibt Tipps für die Umsetzung einer strategischen Personalarbeit und zeigt neue Wege zur Qualifizierung von Personalern auf.  Durch die Verknüpfung von theoretischer Betrachtung mit konkreten Fallstudien hat das Buch einen hohen Praxiswert.

Prof. Dr. Thorsten Krings ist seit 2011 Professor für Personal und Führung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heilbronn. Er studierte und promovierte in Heidelberg. Nach einigen Jahren Lehrtätigkeit wechselte er 1997 in den Schwäbisch Hall Konzern in den Trainingsbereich. Nach einer Tätigkeit als Personalentwickler im heutigen EVONIK Konzern übernahm verschiedene Führungspositionen im Personalwesen in der METRO Gruppe. Nach vier Jahren als internationaler Personalleiter in einem Pharmaunternehmen wechselte er an die DHBW Heilbronn.