Unser Alumnus Dominik Mezger: Der Mobilitäts-Experte
Als sein Studium 2012 an der DHBW Heilbronn begann, gab es lediglich vier Gebäude auf dem Bildungscampus Ost. Mittlerweile haben sich der Bildungscampus und Dominik Mezger in rasanter Geschwindigkeit weiterentwickelt: So ist er als Branch Operations Manager in der TIP Group nicht nur für eine Flotte von 600 Fahrzeugen und innovative Beschaffungskonzepte verantwortlich, sondern absolviert parallel seinen Master an der renommierten St. Gallen Universität.
Von wann bis wann waren Sie an der DHBW Heilbronn und was haben Sie hier studiert?
Ich habe in den Jahren 2012-2015 an der DHBW Heilbronn studiert und war damit einer der ersten Studierenden im Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement.
Warum haben Sie sich für dieses Studium entschieden?
Die Region Heilbronn ist schon immer meine Heimat und mit der Möglichkeit, direkt vor Ort ein qualitativ hochwertiges Studium absolvieren zu können, fiel mir die Wahl leicht. Der Studiengang hat mich letztlich durch seine vielfältigen Wahlmodule überzeugt. Neben meinem Schwerpunkt Consulting and Services habe ich zusätzlich noch Kommunikationsmanagement und Personalmanagement belegt.
Was würden Sie als Studienanfänger heute anders machen?
Ich bereue in meiner Zeit an der DHBW zum Glück nichts und würde es deshalb genauso wieder machen.
Was waren Ihre bisherigen beruflichen Stationen?
Ich war neun Jahre bei AssenheimerMulfinger beschäftigt und habe dort vor dem Studium eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Danach habe ich in der Buchhaltung angefangen und abschließend bin ich ins Controlling gewechselt. Seit sechs Jahren bin ich in unserem Familienunternehmen Mezger Rent & Service tätig, das jetzt Teil der TIP Group geworden ist.
Wo sind Sie aktuell und was machen Sie dort?
Im August dieses Jahres haben wir beide Geschäftsbereiche unseres Familienunternehmens an die TIP Group übergeben. Daher bin ich momentan dort als Branch Operations Manager für die Integration zuständig. Aber gleichzeitig bin ich mit meinem Team für die operative Abwicklung der 600 Einheiten großen Flotte verantwortlich. Das heißt, wir sind der erste Ansprechpartner für den Kunden für Servicefragen und viele andere Belange. Gleichzeitig entwickeln wir flexible und innovative Fahrzeugbeschaffungskonzepte.
Gibt es schon weitere Pläne für die Zukunft?
Momentan fokussiere ich mich neben den beruflichen Themen auf meinen MBA in General Management, den ich nächstes Jahr an der Universität St. Gallen abschließen werde.
Was sagen Sie zur Entwicklung des Bildungscampus seit 2012?
Da ich im Landkreis Heilbronn wohne, verfolge ich die Entwicklung aus nächster Nähe. Der Bildungscampus sucht deutschlandweit seinesgleichen. Ich bin schon gespannt auf die Erweiterung des Bildungscampus West. Trotzdem freue ich mich, trotz aller Veränderungen selbst nach elf Jahren noch die gleichen Personen zu treffen. Diese Konstante zeigt, wie sehr sich alle mit der DHBW und dem Bildungscampus identifizieren.
Möchten Sie der DHBW noch etwas mit auf den Weg geben?
Dass das gesamte Team an der DHBW Heilbronn so weiter machen soll wie bisher, denn dann wird es weiterhin viele glückliche und erfolgreiche Absolventen aus Heilbronn geben. Die Alumni-Treffen, wie dieses Jahr am Wartberg, dürfen auch gerne fortgeführt werden. Es war schön, alte Bekannte zu treffen, aber auch, mit anderen Alumni ins Gespräch zu kommen und neue Netzwerke zu knüpfen.